Kampfkunst - mein Umfeld

So, nachdem ich nun sehr oft über Yoga und Meditation gebloggt habe, möchte ich wieder mal das Thema Kung Fu aufnehmen. Seit über 18 Jahren praktiziere ich nun diese Kampfkunst. Ich liebe "meine" Oerliker-Crew, welche mich mit ihren Inputs und dem regen Austausch, welcher dort gewünscht und gefördert wird, zu der Kampfkünstlerin gemacht haben, die ich heute bin.

 

Dank dem Freiraum und der Unterstützung, die ich dort erfahren habe, konnte und kann ich mich dem Yoga-Weg widmen – und daraus resultierende Erkenntisse wieder ins Kung Fu Training einfliessen lassen. Dieser offene Austausch von Wissen und Ideen erweitert nicht nur meinen Horizont, sondern auch jenen der anderen Crew-Mitglieder.

 

Nebst dem gegenseitigen Respekt und freundschaftlichem Umgang haben wir eines gemein: Diese Leidenschaft, im kleinen, feinen Rahmen zu unterrichten, unser Wissen an andere Menschen weiterzugeben. Das ist wohl auch der Grund, warum wir nebst einem 100%-Job bereitwillig und ehrenamtlich abends für unsere Trainierenden da sind.

 

Die Crew gehören wohl zu den mir wichtigsten Dingen im Leben. Natürlich erlerne/praktiziere ich eine Kampfkunst, die mich idealerweise gesund und munter, selbstsicher und stark hält. Eine Kampfkunst, welche in meinen Augen effizient und gut einsetzbar ist. Aber letztlich ist mir das weniger wichtig.

 

Denn was die Schule in Oerlikon ausmacht, sind die Menschen. Und diese rocken. 🙂

 

 

Gedanken von Anna Morf ©